Von außen kann man kaum erahnen welche technologischen Innovationen sich im Rechenzentrum Karwendel verbergen. Eine stillgelegte Stollenanlage aus dem 19. Jahrhundert zur Speicherung von Trinkwasser für Innsbruck wurde umgebaut und dient nun als unterirdisches Rechenzentrum.
Kunden können sich hier Serverracks mieten und von den Vorteilen einer unterirdischen Anlage profitieren. Neben der Reduzierung der schädlichen Einflüsse von außen, bietet die Lagerung unter der Erde den Vorteil einer energiesparsameren Kühlung aufgrund der geringeren Temperaturen sowie eine natürliche Geräuschdämmung für die umliegenden Anwohner.
Durch den Anschluss an das nahe gelegene Wasserkraftwerk und den Einbau eines Stromaggregats für den Notfall kann die IKB eine unterbrechungsfreie Stromversorgung garantieren. Rund-um-die-Uhr-Überwachung, elektronische Zutrittssystem, modernste Brandmelde- und Löschanlagen sowie die Anbindung an das eigene Glasfasernetz komplettieren das Paket und machen es damit umso attraktiver eine lokale Sicherung von Unternehmensdaten anzudenken.
Die Junge Industrie bedankt sich bei den Mitarbeitern der Innsbrucker Kommunalbetriebe, allen voran Thomas Stotter und Stefan Wolf, für die äußerst informative Führung und das herzliche Willkommen.