Wien

Gelungener Neujahrsauftakt der JI-Wien und der JI-NÖ/Bgld

Als Gäste wohnten Mitglieder der JI-Salzburg der Feier und einem gemeinsamen Member.Talk bei.

Mit einem neuen Rekord an Teilnehmern startete die Junge Industrie ins neue Jahr. Bevor die mittlerweile traditionelle Feier in „Hanni’s Nachtclub“ am Private Member Club „Am Hof 8“ startete, trafen sich die Mitglieder zu einem gemeinsamen Member.Talk. Das Besondere: Zum ersten Mal begrüßten die JI-Wien und die JI NÖ/Bgld zu diesem Anlass einige Gäste aus der JI-Salzburg, die der Veranstaltung beiwohnten. Dabei diskutierten die Vorsitzenden der drei Landesgruppen, Steven Blaha (NÖ/Bgld), Adrian Geislinger (Salzburg) und Maximilian Nimmervoll (Wien, Moderation) gemeinsam mit Marie Boltenstern zum Thema „Unternehmensnachfolge“. Während Maximilian Nimmervoll von seiner Expertise bezüglich externer Übernahmen erzählen konnte, teilten die anderen drei Ihre Erfahrungen aus der Nachfolge in Familienverbänden. Einig waren sich alle Diskutanten, dass eine Nachfolge oftmals mit großer Veränderung für ein Unternehmen und die handelnden Personen einhergeht. Während manche Übernehmer ganze Geschäftsmodelle verändern, arbeiten andere an der Optimierung von Prozessen oder auch der internen Kommunikation. Was alle Podiumsteilnehmer bestätigten, war jedenfalls, dass die eigenen Ideen nicht immer erfolgreich waren, es sich jedoch mindestens genauso oft ausgezahlt hat, internen Widerstand zu durchbrechen und Veränderung zu forcieren. Alles in allem gäbe es kein Patentrezept für eine gelungene Nachfolge, jedes Unternehmen bedarf individueller Betrachtung und eigener Lösungen. Trotzdem sei es wichtig, dass alle an einem Strang ziehen und dieselbe Vision verfolgen. Nur so könne man am Ende des Tages effizient Wertschöpfung generieren. Nach intensiven Diskussionen rund um Übernahmen und in weiterer Folge den Wirtschaftsstandort Österreich, ging es für die Teilnehmer zum Hauptteil des Jahres, die JI-Neujahrsfeier. Knapp 200 Personen folgten der Einladung und füllten die Räumlichkeiten im „Am Hof 8“ zum Netzwerken.